Unser Sommer in den Reben – von den ersten Sprossen bis zum Grillabend
- itensteffi
- 24. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Kaum hatten wir die Ruten gebunden, zeigten sich auch schon die ersten zarten Sprossen. Wir hätten nie gedacht, dass es so schnell gehen würde – und genau dieses Wachsen mitzuerleben, begeisterte uns von Anfang an. Von Woche zu Woche konnten wir zuschauen, wie die Reben kräftiger wurden und in die Höhe schossen.

Ab einer gewissen Länge begannen wir, die Ruten mit kleinen Haken zwischen zwei Drähten zu fixieren. Diese Arbeit in den Reben war für uns keine Pflicht, sondern pure Erholung vom Alltag. Und das Beste: Das Wetter spielte mit. So konnten wir unsere Einsätze oft mit einem gemütlichen Apéro oder einem Grillabend abrunden – Genussmomente, die genauso unvergesslich waren wie die Arbeit selbst.
Im Juni nahm das Wachstum der Reben so richtig Fahrt auf. Fast täglich gab es etwas zu tun: Ruten einbinden, überflüssige Zweige abknipsen, Ordnung in das wilde Grün bringen. Es war faszinierend, wie schnell sich die Natur veränderte. Besonders die kleinen Traubenknospen, die langsam zu

wachsen begannen, lösten bei uns jedes Mal ein Lächeln aus.
Jeder Tag in den Weinbergen schenkte uns nicht nur ein Stück Naturverbundenheit, sondern auch das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein – einem Kreislauf, den man mit den eigenen Händen begleiten darf.
Und während die Reben weiter gedeihen, steigt unsere Vorfreude auf die nächste Etappe: die Ernte.
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