Der Frühling zieht ein
- itensteffi
- 19. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Nachdem die ersten grossen Arbeiten erledigt waren, ging es ans Feintuning – jetzt wurde richtig gearbeitet. Alle jungen Triebe mussten vorsichtig nach unten in die erste Drahtlinie gebunden werden. So bekommen die Reben Halt, können gleichmässig wachsen und finden ihren Weg zum Licht.
Gleichzeitig richteten wir die Drähte und Stämme unserer Reben aus – manchmal ein Geduldsspiel, aber jedes Mal ein kleiner Erfolg, wenn wieder ein Stück Ordnung in den Rebberg zurückkehrte.

Auch der Boden wurde gemäht, damit die Reben genug Luft und Sonne haben. Die Rebstöcke waren zu diesem Zeitpunkt schon alle zurückgeschnitten – bereit für einen neuen, kräftigen Austrieb.
Neben der Arbeit draussen wollten wir auch unser kleines Paradies verschönern. Der Weg zu unserem Rebhüsli wurde sauber rausgeputzt, damit man schon beim Ankommen dieses besondere Gefühl hat: Hier bin ich willkommen!
Das Rebhüsli ist offen und somit auch draussen – perfekt, um den Blick über die Reben schweifen zu lassen. Wir brachten kleine, liebevolle Details an:

Eine Lichterkette, die am Abend für ein warmes, einladendes Licht sorgt, und ein selbstgebautes Regal für unsere Weingläser, damit sie griffbereit sind, wenn wir anstossen wollen.
Und wie das so ist, wenn man einmal anfängt: Eine Idee führte zur nächsten!
Jeden Abend sassen wir danach draussen, sahen uns um und dachten: Ja, es wird. Stück für Stück entsteht hier nicht nur ein Weinberg, sondern ein Ort voller Leben, Arbeit und Liebe zum Detail.
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